Jeder Mensch hat seine persönliche Schmerz- und Belastungsgrenze. Wichtig dabei ist, dass jeder seine eigene Grenze sieht und respektiert.
Wir müssen uns nicht vergleichen. Wir sehen aber gerne auf die Menschen, die schneller, besser, mehr, höher oder toller zu sein scheinen. BodyTalk stärkt auch hier das eigene Ich. Ein Ziel wäre zu erkennen, dass die anderen nicht besser sind, nur weil sie scheinbar mehr leisten. Keiner ist frei von Stärken und keiner ist frei von Schwächen.
Lösen, was stört, annehmen was ist.
Im Alltag wird gerne bewertet, verglichen, verharmlost oder belächelt. Wie einfach ist es doch, über andere zu urteilen! Bewertungen von außen können sehr schmerzhaft sein. Sich wertlos fühlen und belächelt zu werden kann sich im Körper durch Schmerz und Symptome ausdrücken.
BodyTalk lässt die bewertenden Menschen nicht verstummen. Unterstützen wir die Selbstheilung, könnten die Klienten ihren eigenen Weg finden, sich zu schützen. Gilt es doch zu lernen, das Zeugnis der anderen nicht zu glauben, an sich zu glauben.
Mit den Emotionen verhält es sich ähnlich. Z. B. Trauer zu erleben ist sehr schwer. Ob man um einen geliebten Menschen weint, um einen treuen Hund oder um die uralte Zimmerpflanze. Die Emotion Trauer macht dabei keinen Unterschied. Wir Menschen schaffen leider durch unsere persönliche Sicht auf die Dinge einen Unterschied. Wir bewerten die Situation der anderen. „Ist doch nur ein Hund“ „Nun ist das schon so lange her….. nun ist mal gut“ .
Das Resultat: trauernde Menschen reißen sich zusammen. Und wo soll dann die Trauer hin? Sie wird einen Weg finden.
Der Körper hat viele Stellen, wo er nicht verarbeitete Gefühle aller Art ablegen kann. Wir würden die Symptome von außen nur nicht mit der Trauer oder Angst oder Wut in Verbindung bringen. Die vielbeschäftigten Ärzte leider auch nicht, und so geht man von Arzt zu Arzt…